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BERICHT VORRUNDE PLANCKS 2024

Wir blicken auf eine ereignisreiche Vorrunde 2024 zurück! 8 Teams aus ganz Österreich (TU Graz, Uni Graz, TU Wien, Uni Wien und JKU Linz) stellten sich 9 herausfordernden Beispielen quer durch die Physik. Von Hängebrücken und den Gezeiten der Erde über Teilchenbahnen eines Fusionsreaktors, der Ausbreitung einer Flammenfront in einem Rohr, bis hin zur quantenmechanischen Detektion einer Bombe und höchst aktuellen Themen wie der Quantenkryptografie. Bei diesen Beispielen blieb kein Auge trocken (aus Freude und auch aus Verzweiflung 😉)!

Wie jedes Jahr ging es darum die Begehrten Startplätze für den internationalen Wettbewerb, welcher heuer in Dublin stattfindet zu erringen. Der Anzahl der Startplätze errechnet sich durch die Anzahl der antretenden Teams innerhalb eines Landes, wobei es ab 11 Teams einen zweiten Platz und ab 35 einen dritten gibt. Dieses Jahr wurde Österreich mit seinen 8 Teams also nur ein Startplatz zugeteilt und so qualifizierte sich das erstplatzierte Team Hipp die hervorragende 43.5 von 109 Punkten (ja die Beispiele waren anspruchsvoll) erreichten. Herzliche Gratulation Mira, Olga, Jan und Dani, eine starke Leistung und viel Glück in Dublin. Vertretet Österreich würdig!

Der zweite Platz wurde von Team Obst mit 28.75 Punkten von der Uni Wien belegt. Dabei haben sie sagenhafte 12.5/13 Punkten bei dem Quantumcryptographie-Beispiel erhalten! Den dritten Platz gab es für Team Krebs von der TU Graz mit hervorragenden 23 Punkten.

Aber damit nicht genug. Aus mehreren Gründen war der diesjährige Bewerb ein historischer. Erstmals gab es ein Team aus zwei !!!Professoren!!!, als auch ein Team aus zwei PhD Studenten, die, die Bachelor und Master Teams herausforderten. Natürlich können die zwei Sondernteams nicht aufsteigen um sich den alten Menschheitstraum eines physiklastigen Dublin Urlaubes zu verwirklichen. Letzteres bleibt den Siegern (Dani, Jan, Olga und Mira) vorbehalten 😉.

Das Professoren Team bestehend aus dem italienischen Analytik-„Wizard“ Enrico Arrigoni und der ungarischen Rechenmaschine Viktor Eisler erreichte 45.75 Punkte und schlug somit das Siegerteam knapp. Besonders hervorzuheben ist hier die Leistung beim Plasmabeispiel bei dem 12.75 / 13 Punkten, welches von keinem anderen Team derart erfolgreich bearbeitet wurde.

Wir fordern also alle studentischen Teams auf. Lasst diese Niederlage nicht auf euch sitzen und kommt nächstes Jahr wieder. Es wird dann wahrscheinlich die Möglichkeit der Revanche in einem noch historischeren Rahmen geben!

Doch Moment, da war doch noch was? Achja, die PhD Studenten Johannes Krondorfer und Matthias Diez – Teil des legendären Teams DerAlteKannsNichtLassen welches in der Vergangenheit international (je nach Tagesverfassung) sowohl für Furore als auch für Blamagen gesorgt hatte. Die beiden kommen auf starke 55 Punkte und lassen damit auch die Professoren hinter sich. Starke Leistung Jungs. (So fröhlich wie auf dem Foto kennt man sie gar nicht)

Damit beenden wir unseren kleinen Bericht. Die Organisatoren Christian, Lukas und Felix (Beispiele, Unterstützung vor Ort und Siegerehrung) und Matthias (Organisation) bedanken sich bei allen Teilnehmern und natürlich bei der tatkräftigen Unterstützung der Basisgruppe Physik. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen - danke dass ihr einen Teil eures Wochenendes geopfert habt. Außerdem bedanken wir uns herzlich bei den Professoren die mitgemacht haben oder Beispiele zur Verfügung gestellt haben (Markus Aichhorn, Enrico Arrigoni, Viktor Eisler).

Wir sehen uns im nächsten Jahr,

euer Organisationsteam!

Bilder
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